Ein Großteil der Fahrpersonale wird vom neuen Tarifvertrag wenig haben. Viele der DB-Töchter fallen nicht unter den Tarif, die Zugbegleiter wurden sowieso ausgeschlossen. Die langen Schichten werden sich kaum verändern, die wöchentliche Arbeitszeit sinkt (ab 1.2.2009!) von 41 auf 40 Stunden. Die Lohnerhöhungen zwischen 7 Prozent und höchstens 15 Prozent werden mit dem Wegfall oder der Kürzung vieler bisherigen Zuschläge bezahlt. 15 Prozent mehr Lohn bekommen Lokführer mit langjähriger Berufserfahrung, für Einsteiger tut sich wenig. Ein Bahnaktivist brachte es auf den Punkt: »Wir haben gewonnen, aber nur an Erfahrung.«