»Traditionelle Landwirtschaft« ist ein viel diskutierter Begriff. Im »Westen« war Landwirtschaft durch die Industrialisierung schon früh nicht mehr sehr »traditionell«. Die heutige Landwirtschaft in der Peripherie ist ein Produkt des Kolonialismus. Heute versteht man üblicherweise darunter einen Betrieb, der wenig bis keine fremde Arbeitskraft anwendet, für die Selbstversorgung produziert, bzw. höchstens einen kleinen Überschuss verkauft (»Kleinbauern«, »Family Farm«).