Die »alten Bauernbewegungen« seit den 1930er Jahren, die von der Kommunistischen Partei dominiert waren, wurden zunehmend zu parteipolitischen Massenmobilisierungen, bis hin zur Machtübernahme der Kommunistischen Partei in West Bengalen 1977 und Kerala. An die Macht gelangt wendet sich die Partei gegen die darauf Folgenden Landbewegungen. Die maoistischen Bewegungen seit den späten 1960ern gibt es teilweise bis heute. Diese ’neue Maoistische Bewegung‘ bestand aus LandarbeiterInnen, StudentInnen, urbanem Proletariat, weniger aus Bauern. Heute ist die ’maoistischen Bewegung‘ z.B. in Orissa und Bihar weitestgehend militarisiert bzw. als lokale Verwaltung etabliert.