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Materialien zur
China-Beilage
in Wildcat #80
Dezember 2007


Hausangestellte in China

Außerhalb Chinas ist wenig bekannt über die Millionen von Hausangestellten dort. Die meisten sind vom Land in die Städte gezogen und machen dort einen der am schlechtesten entlohnten Jobs. Die Hausangestellten gehörten Ende der siebziger Jahre zu den ersten neuen MigrantInnen der Reformära überhaupt. Andere baomu (wörtlich etwa Kinderfrau) sind heute aus den staatlichen Industrien entlassene Städterinnen. Der eigentliche Boom ging Anfang der neunziger Jahre los. In den großen Städten an der Ostküste Chinas hat heute ein Drittel aller Haushalte eine Hausangestellte1, und allein die Zahl der Hauptberuflichen liegt landesweit bei etwa zwanzig Millionen. Nur zum Vergleich: das entspricht etwa der Gesamtzahl aller übrigen Hausangestellten aus Asien, vor allem von den Philippinen, aus Indonesien und Sri Lanka, die außerhalb ihres Landes arbeiten.2

Sozialismus

Vor 1979 gab es nur sehr wenige Hausangestellte im sozialistischen China. Die ersten kamen um 1949 aus Dörfern in Wuwei, Provinz Anhui, nach Beijing, um Kadern der Kommunistischen Partei – viele selbst aus ländlichen Regionen – als Dienstmädchen zur Verfügung zu stehen. In Beijing und anderen Großstädten wie Shanghai und Tianjin soll es um die 3.000 Hausangestellte aus Wuwei gegeben haben, die vor allem bei Kadern aus Anhui und Intellektuellen und Gelehrten arbeiteten (Sun: 67). Den Arbeitgebern wurde dies während der Kulturrevolution zum Verhängnis, da die Indienstnahme einer Hausangestellten als »bürgerlich dekadent« galt und die Hausherren als »kapitalistische Abweichler« gebrandmarkt wurden.

Aber hinter dieser Ablehnung der bürgerlichen Dekandenz stand keine emanzipatorische Position zur Genderfrage. Die Parteiorganisationen vertraten – und vertreten bis heute – ein stalinistisches Frauenbild, bei dem die Frauenlohnarbeit im Zentrum steht, der Beitrag der Frauen für den Aufbau des Sozialismus, während gleichzeitig die geschlechtliche Arbeitsteilung bei Lohn- und Hausarbeit unangetastet bleibt. In den Reformen der fünfziger und sechziger Jahre, insbesondere im Rahmen des ›Großen Sprungs nach vorne‹ wurde ein Teil der Hausarbeit vergesellschaftet – zum Beispiel in den Großküchen und Kindergärten der Staatsbetriebe (danwei) und Volkskommunen. Somit machten einige Arbeiterinnen entlohnte Arbeit (gongzuo) als Köchinnen, Erzieherinnen und so weiter.3 Aber Frauen wurden auch weiterhin bestimmte ›weibliche‹ Eigenschaften zugeordnet, wie Gefühle und Sorgfalt, die sie für bestimmte ›Frauenarbeiten‹ qualifizierten. Die geschlechtsspezifischen und sexistischen Vorurteile gegenüber Frauen – Arbeiterinnen in den danwei genauso wie Hausangestellten – blieben bestehen.

Reformen

Am Beginn der Reformen Anfang der achtziger Jahre suchten vor allem bessergestellte Familien in den Ballungsräumen Hausangestellte zur Kinderversorgung. Frauen aus Wuwei nutzten ihren Ruf als Kader-Hausangestellte und ihre Verbindungen nach Beijing und anderen Städten, und zogen ihrerseits dorthin. Frauen aus anderen Provinzen, wie Henan, Sichuan und Gansu, machten sich ebenfalls auf. Hausangestellte aus bestimmten Regionen haben sich dabei zu einer Art »Markenzeichen« entwickelt – wie Wuwei baomu oder Sichuan mei (Schwestern aus der Provinz Sichuan) in Beijing oder Chifeng baomu (Bergregion in der Innere Mongolei) in Tianjin. Ihnen werden im örtlichen Diskurs bestimmte Eigenschaften zugeordnet wie Zuverlässigkeit, Sauberkeit oder »tratschen gern&laquao;.

Anfangs funktionierte der Arbeitsmarkt für Hausangestellte vor allem über informelle Netzwerke, direkte Kontakte zu Hausangestellten oder Arbeitgebern und Beziehungen aus dem Dorf. Aber mit dem Wachsen des Marktes entstanden öffentliche Orte, Schwarzmärkte, an denen sich Hausangestellte und potentielle Arbeitgeber treffen konnten. Ohne Papiere, Formalitäten und Arbeitsverträge wurden hier Hausangestellte eingestellt. Allerdings gab es in der Folge Fälle von Diebstahl in den Haushalten oder von Misshandlungen von Hausangestellten, die von den Medien hochgeputscht wurden. Der Staat intervenierte.

Im Jahr 1983 gründete im Bezirk Chaoyang, Beijing, der örtliche Frauenverband, eine staatliche Organisation, die erste Arbeitsvermittlung für Hausangestellte. Das war ein erster Schritt zur Regulierung dieses Bereichs des Arbeitsmarktes. Bis Mitte der neunziger Jahre expandierte die Arbeitsvermittlung des Frauenverbandes in allen Bezirken – auch auf der Ebene der Nachbarschaftskomitees. Die durch Sektionen des Frauenverbandes Vermittelten stellten Ende der neunziger Jahre siebzig Prozent aller in Beijing beschäftigten Hausangestellten (Sun: 73). Der Beijinger Frauenverband arbeitet direkt mit den Frauenverbänden, Lokalregierungen und Arbeitsbehörden in zehn Provinzen zusammen und hat den Anwerbeprozess weitgehend standardisiert, mit Überprüfungen der Lese- und Schreibfähigkeiten und des gesundheitlichen Zustands von Bewerberinnen. Ähnlich aktiv sind auch die Frauenverbände in anderen Provinzen Chinas, insbesondere in den Städten der Boom-Regionen an der Ostküste und in den wichtigen Herkunftsgegenden der Hausangestellten.

Der Frauenverband will verhindern, dass Frauen aus der Lohnarbeit gedrängt werden. Er sieht Hausarbeit, Altenpflege und Kinderbetreuung als Frauenarbeit, will sie aber entlohnt sehen und wehrt sich vehement gegen die Politik der ›Rückkehr der Frauen an Heim und Herd‹, welche die Entlassungen der neunziger Jahre begleitete. Die Unterstützung von Hausangestelltenarbeit ist aber auch zum Arbeitsschwerpunkt des Frauenverbandes geworden, weil das seinen finanziellen und infrastrukturellen Möglichkeiten entspricht – übrigens »gegen den Willen der Frauen«, die lieber andere Jobs machen wollen (Lipinsky: 234). Lange Schulungen kann der Frauenverband nicht finanzieren, das kurze Anlernen der Hausangestellten schon. Den Frauen wird dort beigebracht, dass ihre Arbeit im Haushalt ein echter Beruf ist. Zudem wird ihnen die Kundenfreundlichkeit und Dienstleistungsbereitschaft eingetrichtert. Der Frauenverband tritt danach meist nur als Arbeitsvermittler auf, die Einstellung von Hausangestellten läuft über die Familie am Einsatzort oder über private Unternehmen, darunter auch Ableger ehemaliger Staatsbetriebe. Für die Vermittlung müssen die Frauen sich offiziell registrieren lassen und die Schulungen machen, um dann den Titel jiazheng fuwu yuan tragen zu können.4 Der Frauenverband verteilt Plaketten für die besten Hausangestellten, versagt aber auf anderer Ebene: bei vielen von ihm vermittelten Hausangestellten wird der Mindestlohn nicht eingehalten (Lipinsky: 236).

Bis Mitte der neunziger Jahre arbeiteten in Beijing fast ausschließlich Migrantinnen vom Land in diesem Bereich. Das hatte mit dem niedrigen Lohn zu tun, aber auch damit, dass der Job als baomu wegen der Verbindung zu Knechtschaft und Gehorsamkeit vielen Städterinnen als würdelos galt. Die Entlassungen von Millionen städtischer Arbeiter und Arbeiterinnen (xiagang) ab Mitte der neunziger Jahre ließen das Undenkbare geschehen. Auf dem Arbeitsmarkt fanden die entlassenen städtischen Arbeiterinnen, viele davon über vierzig Jahre alt, keine gesicherte Stelle in den Bereichen, die sie bevorzugen. Auch weiterhin sind die migrantischen Hausangestellten in der Mehrheit. In Beijing stellten sie im Jahr 2006 neunzig Prozent (China Daily, 19.10.2006). Aber es gibt nun doch in allen Großstädten auch solche, die eine städtische Registrierung (hukou) haben. Den Arbeitgebern gelten die städtischen Hausangestellten als verlässlicher, erfahrener, moderner und geschickter, weil sie meist älter sind, selber Kinder haben, das Leben in der Stadt gewohnt sind und sich mit der Bedienung von Haushaltsgeräten auskennen. Zudem können sie nicht einfach (mit oder ohne entwendete Wertsachen) verschwinden und brauchen keine Unterkunft, da ihre Familie in der Gegend wohnt.

Bedingungen

Der vom Frauenverband propagierte Wechsel der Bezeichnung von baomu zu jiazheng fuwu yuan – oder von ›Kinderfrau‹ zu ›Hausangestellte‹ – hat zwei Gründe. Zum einen sollte die Herr/Dienerin-Beziehung, die der Begriff der baomu nahelegt, durch eine ›reguläre‹ Kundenbeziehung ersetzt werden, zum anderen drückt sich darin der umfangreiche Aufgabenbereich aus, den die Hausangestellten heute übernehmen: Babysitten, Einkaufen, Kochen, Putzen, Alten- und Krankenbetreuung. Während in den achtziger Jahren um die 90 Prozent der Hausangestellten auf Kinder aufpassten, waren es Ende der neunziger Jahre nur noch 60 Prozent, 25 Prozent betreuten Alte und Kranke und 15 Prozent übernahmen andere Aufgaben (Sun: 74). Gleichzeitig hat sich die Wohnsituation vieler Hausangestellten verändert. Während sie in den achtziger Jahren gewöhnlich in den Wohnungen ihrer Arbeitgeber hausten (live in), so wohnen jetzt immer mehr woanders und kommen nur tagsüber. Das gilt vor allem für diejenigen Migrantinnen, die ihre Familie mit in die Stadt gebracht haben, und für die städtischen Proletarierinnen, die aus den Staatsbetrieben (danwei) entlassen wurden und sich nun als Hausangestellte verdingen müssen.

Immer mehr Hausangestellte arbeiten nun auch in Teilzeit (zhong dian gong) oder mit flexiblen Arbeitszeiten, und sind dabei vor allem am Putzen, Kochen und Abwaschen. Das bedeutet gleichzeitig, dass sie mehrere Arbeitgeber haben – und entsprechend lange Fahrzeiten. Aber etliche Hausangestellte ziehen diese Form der Arbeit dem live in vor, da sie so mehr Freiheiten haben und nicht ganztägig unter der Kontrolle einer Familie stehen. Diese &raquao;zhong dian gong sind mehrheitlich ehemalige, frühverrentete oder arbeitslose städtische Industriearbeiterinnen zwischen 35 und 50 Jahren.« (Lipinsky: 228)

Der Lohn der Hausangestellten richtet sich nach dem örtlichen und regionalen Lohnniveau. Laut Sun lag er Anfang diesen Jahrzehnts bei etwa 300 bis 500 Yuan, 2004 in Beijing bei 300 bis 800 Yuan (Sun: 75 und 79). Die MigrantInnen befinden sich in der Regel am unteren Rand. Alten- und Krankenbetreuung wird etwas besser entlohnt, da es als schwierigere Arbeit gilt. Manche Arbeitgeber zahlen auch eine Teil des Lohns in Naturalien – zum Beispiel Essen/Lebensmittel oder (alte) Kleidung –, aber die Hausangestellten wollen lieber Geld, damit sie selber entscheiden können, was sie davon kaufen.

Die aufstrebende Mittelklasse stellt Hausangestellte ein, weil sie billig zu haben waren und sind. Gleichzeitig wurden sie auch zum Statussymbol – neben Autos, Eigentumswohnungen und Auslandsreisen. Solche Familien beschäftigen die Hausmädchen oft ganztags, Singles halbtags oder stundenweise. »Mit der Beschäftigung einer Hausangestellten lagern Frauen als die mehrheitlich im Haushalt Verantwortlichen ihre Arbeit an andere Frauen aus.« (Lipinsky: 232) Aber auch andere, weniger begüterte Familien in der Stadt suchen für die Betreuung der Kinder Hilfe. Die finanziellen Schwierigkeiten vieler städtischer Familien zwangen beide Eltern, noch mehr zu arbeiteten und Überstunden zu machen. Wo die Großeltern nicht einspringen wollten oder konnten, wurde also eine Kinderfrau eingestellt.

Mangel

Heute brauchen nach Schätzungen siebzig Prozent der siebzig Millionen städtischen Familien eine Haushaltshilfe (Lipinsky: 227). Aber wo sich zunächst Nachfrage und Angebot parallel entwickelt haben, sodass die meisten Stellen besetzt wurden, liegt die Nachfrage heute weit über dem Angebot. In Beijing gibt es derzeit »wenigstens 200.000 Hausangestellte (...), und weitere 200.000 offene Stellen warten auf Besetzung.« (China Daily, 1.10.2006). In Guangzhou und anderen Städten entstehen vor allem um das chinesische Neujahr herum ›Versorgungskrisen‹ , weil die Migrantinnen dann in ihre Heimat fahren und in der Festzeit in den Städten zu wenige Arbeitskräfte vorhanden sind, die auf die Alten und die Kinder aufpassen. In machen Städten gibt es dann Kampagnen, um mehr Städterinnen für diese Jobs zu interessieren.

Der Mangel liegt auch daran, dass viele Wanderarbeiterinnen lieber andere Jobs übernehmen (Fabrik, Restaurant). Für etliche Hausangestellte ist diese Arbeit nur ein Sprungbrett, eine vorübergehende Beschäftigung auf dem Weg zu einer besseren Art, den Lebensunterhalt zu verdienen – in der Stadt oder später zurück in ihren Heimatdörfern (Wang: 176). Wer es schafft, macht einen Laden auf. Dabei nutzten sie ihre Verbindungen auf dem Land und in der Stadt für ihre Geschäfte oder um weitere Frauen aus dem Dorf in die Stadt zu holen.

Dem Leben in der Stadt stehen die migrantischen Hausangestellten ähnlich ambivalent gegenüber, wie ihre Schwestern in den Fabriken. Die Stadt lehnen sie ab, weil sie zu laut sei, zu dreckig, und es nur um Geld ginge. Andererseits ist sie der Ort der vielen Möglichkeiten, hier sehen sie ihre Zukunft und die ihrer Kinder. In der Stadt verdienen sie mehr Geld als auf dem Land, können sich weiterzubilden und ein relativ unabhängiges Leben zu führen. Aber sie können aufgrund der Haushaltsregistrierungs-Gesetze (hukou) nur unter schwierigen Bedingungen dauerhaft in der Stadt leben. Noch bleiben sie in der öffentlichen Wahrnehmung weiter auf ihre Herkunft festgelegt, werden als rückständige »Landeier« diskriminiert, die erst noch lernen müssen, wie man sich in der Stadt zu verhalten hat. Zudem leiden sie unter der Überwachung durch die Arbeitgeber, unter (sexualisierter) Gewalt und Isolation.5

Gegen die strukturelle Gewalt der hukou-Apartheid und den ›Rassismus‹ der Städter setzen sich die migrantischen Hausangestellten zur Wehr, allerdings bisher eher einzeln, indem sie die Stelle wechseln oder aufs Land zurück gehen, wenn sie schlecht behandelt oder entlohnt werden, indem sie sich eigene Wohnungen suchen, um der Kontrolle der Arbeitgeber zu entgehen, und so weiter. Tatsächlich geht die Zahl der dörflichen Bewerberinnen auf Hausangestelltenstellen zurück – wie auch die der Bewerberinnen für Fabrikjobs (Lipinsky: 241). Zu Mobilisierungen und Kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen wie zum Beispiel die ihrer philippinischen Schwestern in Hongkong ist es in China aber bisher nicht gekommen.

 

Literatur

Anderson, Bridget (2000): Doing the Dirty Work. The Global Politics if Domestic Labor. London/New York (deutsche Ausgabe 2006 bei Assoziation A, Berlin)

Lipinsky, Astrid (2006): Der Frauenverband und die Arbeit im Privathaushalt. In: Lipinsky, Astrid, Der Chinesische Frauenverband. Eine kommunistische Massenorganisation unter marktwirtschaftlichen Bedingungen. Bonn, S. 215-254

prol-position (2006): Gender, Migration and Domestic Labor. prol-position news #5, 2/2006 . Online: http://www.prol-position.net/nl/2006/05/domestic (aufgerufen am 15.9.2007); auf Deutsch erschienen in Wildcat #76, Frühjahr 2006

Sun Wanning (2004): The maid in China. Opportunities, challenges and the story of becoming modern. In: Anne McLaren (ed.): Chinese Women – Living and Working. London/New York, p. 65 – 82

Wang Zheng (2003): Gender, employment and women's resistance. In: Perry, Elizabeth J./Selden, Mark: Chinese Society, 2nd Edition. Change, conflict and resistance. London/New York

Wong, May (2006): Domestic work and rights in China, Asian Labour Update, Issue No. 59 , April-June 2006, online: http://www.amrc.org.hk/5904.htm

 

Fußnoten:

[1] Zum Vergleich: In der BRD hatten 1999 11,9 Prozent der Haushalte eine Hausangestellte (Lipinsky: 227).

[2] Für eine länderübergreifende Bescheibung und Analyse der gesellschaftlichen Rolle von Hausangestelltenarbeit siehe das Buch von Anderson (2000) und den Artikel in prol-position news (2006); genaue Angaben hinten unter Literatur.

[3] Gleichzeitig wurden in den danwei und über die Nachbarschaftskomittees ›Ehrenamtliche‹ – oft Rentnerinnen – für die Kinder- und Altenbetreuung eingesetzt, wenn die öffentlichen Einrichtungen (Küchen, Kindergärten, Krankenhäuser) die Versorgung nicht vollständig übernehmen konnten.

[4] Die Berufsbezeichnung beinhaltet auch den Begriff des jiazheng, haushaltsnahe Dienstleistungen, der darauf abzielt, »die bisher weitgehend private und unbezahlte Hausarbeit schon von der Wortwahl her zur bezahlten (professionellen) Berufsarbeit umzudefinieren." (Lipinsky: 226)

[5] Von 206 weiblichen Hilfskräften von zehn Beijinger Firmen haben bei einer Befragung dreizehn zugegeben, von ihrem Arbeitgeber sexuell belästigt worden zu sein. Aber die Zahl sollte bei bis zu zehn Prozent liegen, wenn man bedenkt, dass Frauen oft nicht über diese Dinge sprechen, zitiert die China Daily am 19.10.2006 den Direktor der Vereinigung der Hausangestelltenfirmen Beijings.

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